Das Wetter war wirklich sehr schön, es hätte besser nicht sein können.
Kein Regen, kaum Wolken, dafür aber warm. Die Mittagssonne begleitete mich auf der Fahrt von St. Peter / St. Märgen bis nach Hinterzarten.
Die letzten Kilometer bis zu Passhöhe hatte es wahrlich in sich. Sogar in solch einem Maße, dass auch nach fast zwei Jahren, ja... unbewussten Trainings (die Feldbergradtour war nicht Jahre im Voraus geplant!) und verschiedenen Touren durch den Schwarzwald, dass ich die Füße in die Hand nahm und mein Rad das letzte Stück nach oben zur Passhöhe lief.
Ich möchte nicht wissen, was die vorbeifahrenden Autofahrer dachten, als sie einen vollbepackten Jugendlichen alleine (!) auf deutschlands höchster Mittelgebirgs-Passhöhe laufen sahen. ;o)
Mein Glücksgefühl und der Stolz auf meine vollbrachte Leistung wuchsen dafür um ein vielfaches an, als ich dann um ca. 17:00 den Feldberg-Gipfel mit einem mittlerweile leerem Rad erreichte.
Es war einfach ein unbeschreibliches Erlebnis!
Danke an +Peter Bürkel, dass du mich wieder abgeholt hast! :) An diesem Abend hätte ich garantiert nicht mehr heimfahren können. :o)
Danke an +Mathilde Bürkel und +Robert Bürkel, dass ihr am Telefon zur Stelle wart, als ich mich von unterwegs gemeldet habe und (hoffentlich doch! ;->) den anderen weitergegeben habt, wo ich mich auf meiner Tour gerade befinde.
Danke an alle, die an mich geglaubt haben.
Und auch ein Danke an alle anderen, die mich für verrückt und wahnsinnig erklärt haben. Durch euch wuchs mein Ehrgeiz noch einmal mehr. :-D
